THE TRANCE – Farewell To A World Untorn

THE TRANCE – Farewell To A World Untorn (Time For Action Records, 2018)

Bild Label: Time For Action Records

Dies ist mein Re-Issue des Jahres, Freunde! Vielleicht kennen das die Kollegen aus Wien sogar noch, denn hierbei handelt es sich um die Neuauflage dieses Albums aus dem Jahr 1997. Seinerzeit nur als CD erschienen und -soweit sich das recherchieren ließ- außerhalb Wiens ohne Beachtung geblieben, hat sich das Freiburger Label Time For Action dieser Platte erbarmt und am 2. November 2018 eine in drei Versionen erhältliche, mit einer Auflage von lediglich 200 Stück produzierten, Vinyl-LP herausgebracht. Nun, was bekommen wir denn hier? Psychedelic, Freakbeat, garniert mit Mod-Pop Twang Gitarren und richtig groovenden 60s Hammond Club Sound. Wunderbar gespielt, das Ganze und zusätzlich bereichert durch zwei zusätzliche Tracks der Single „Magic Phere/Why Me“. Ein Traum für alle, die auf solche Vintage Psychedelic Sounds aus den 60ern stehen. Die Band löste sich 1998 bereits wieder auf und bestand seinerzeit aus folgenden Musikern: Norb Payr, guitar and vocals / Ted Snydal on bass and vocals / Snarf Hoover on organ / Erich Mader on drums. Vinylqualität und Sound der Platte sind wie handverlesen und in der Version aus transparentem Orange zudem auch noch ein echter Blickfang.

3 Kommentare

  • Die zwei Songs, die ich auf der Labelseite gefunden habe, sind klasse, wobei Magic Sphere schonn deutlich abstinkt. Ich steh voll auf diese Musik. Ich hätte das zwar nicht Trance genannt, aber ich weiß halt auch was, was die damals noch nicht wussten.
    Kann man das Album noch wo anders anhören oder ist „Officer Person“ ein guter Maßstab?

  • Ich schulde ja hier noch eine kleine Antwort:
    Magic Spere ist ja einer der Singletracks, die dem Album hinzugefügt worden sind. Deshalb vielleicht ein hörbarer Unterschied. Für mich startet das Album eigentlich erst mit Track A3 Palace Of My Dreams richtig durch und nimmt dann auch Fahrt auf, die bis zum Ende anhält. Für mich aufgrund der vielen kraftvollen R&B Mod Beat Tracks und gleichzeitigen Ausflügen in psychedelische Welten der 60er die beste Wiederveröffenlichung des vergangenen Jahres. Mindestens.

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